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Kunstausstellung

wechselnde Ausstellungen


 

aktuelle Ausstellung: Tropfenfotografie


vierteljährlich wechseln wir unsere Kunstausstellung.

 

Werner Schoppan

 

ich möchte mich kurz vorstellen:


Werner Schoppan,

Jahrgang 1948, Krebs, Heidjer, glücklich verheiratet, begeisterter dreifacher Großvater, dankbar, noch neugierig zu sein.
Pensionierter Kriminalbeamter, seit 2000 ambitionierter Hobbyfotograf. Ab 2017 mit dem Schwerpunkt Experimentelle Fotografie. Insbesondere angetan und gefangen von der Tropfenfotografie. 
Sein von ihm selbst entwickeltes und permanent im Ausbau befindliches Fotolabor im Keller - von den Enkelkindern nur “Opas Labor” genannt - bildet neben einer semiprofessionellen Fotoausrüstung die Basis.
Nach unzähligen Fehlversuchen gelingen nun Bilder, die vorher weitestgehend im Kopf entstanden sind.
Wasser, Farbe und Licht werden in Millisekunden getimten Aktionen gebündelt und schließlich im Bild festgehalten


Tropfenfotografie?    Der Versuch einer Beschreibung

Physikalisch begründet ist, dass ein in eine Flüssigkeit fallender Tropfen - wenn beides flüssiger Konsistenz ist - nach dem Eintauchen zunächst wieder zurückschnellt / zurückgedrückt wird.
Dabei entstehen Figuren, die danach in sich zusammenfallen, ihre Form verlieren, zurück in die Flüssigkeit fallen und jetzt dort als Bestandteil aufgenommen werden.
Noch schwieriger, da komplexer, für die menschliche Wahrnehmung ist es, wenn mehrere Tropfen sich per Zusammenprall zu einer Figur/Skulptur vereinigen.
Die gestalterischen - künstlerischen - Einflüsse auf die Ergebnisse sind dabei vielschichtig.
Wesentlich, die zeitliche Abfolge, die Größe und die Fallgeschwindigkeit. Ferner Farbgebung für Tropfen und Umgebung.
Die erzeugten Figuren/Skulpturen sind einzigartige Unikate in einer nicht wiederholbaren Zeitspanne von wenigen Millisekunden.
Grundformen und Muster sind jedoch bedingt reproduzierbar.
Das Sichtbarmachen und damit der “Erhalt” der Figuren/Skulpturen ist mit Mitteln der Highspeedfoto u. -videografie möglich.
Zusammengefasst handelt es sich um eine faszinierende und knifflige Variante des Schaffens.
An dem Resultat hat allerdings der Zufall/die Natur noch einen Anteil von ca. 20%.